Ich freue mich über die Veröffentlichung des Beitrags "PERSPEKTIVEN SOZIALARBEITENDER AUF DIGITALISIERUNGSPROZESSE - Teilhabeverbesserung von Adressat:innen vs. Arbeitsentgrenzung?" von Annemarie Matthies, Prof. Dr. Juliane Wahren und mir in der Fachzeitschrift "Soziale Arbeit" (peer reviewed) Ausgabe 5/2024.
In dem Artikel stellen wir einige Ergebnisse der seit 2021 laufenden bundesweiten DIGITASA-Befragung vor, die die Perspektiven Sozialarbeitender auf Digitalisierungsprozesse fokussiert. Die Ergebnisse sind ambivalent: Einschätzungen hinsichtlich der Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit mit Kindern und Jugendhilfe sind mehrheitlich positiv (u.a. verbesserte Erreichbarkeit und Teilhabe). Folgen für andere Zielgruppen sowie für die eigene Arbeit der Fachkräfte werden hingegen skeptischer beurteilt. Aus Sicht Sozialarbeitender mangelt es an zentralen Bedingungen für eine von der Praxis mitgestaltete und begleitete Digitalisierung.
Hier geht es zum Beitrag (kostenpflichtig): https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0490-1606-2024-5/soziale-arbeit-jahrgang-73-2024-heft-5
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unsere Kooperationspartner, ohne die die bundesweite, handlungsfeldübergreifende Befragung nicht möglich wäre:
- Der Paritätische Baden-Württemberg
- Paritätischer Schleswig-Holstein
- Evangelischer Erziehungsverbnd e.V.
- Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
- Caritas im Erzbistum Köln
- Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e. V. (DVSG)
- AWO Kreisverband Bielefeld e.V.
- Der Paritätische Baden-Württemberg
- Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe e. V. (BVkE)
- u.a.
Kommentar schreiben